TV Skiweekend 2014 in Arosa

Am Samstagmorgen vom 1. Februar 2014 haben wir uns um 6.30h beim Gemeindehaus getroffen für das alljährliche Skiweekend vom Turnverein. Nachdem alle beim Treffpunkt erschienen sind, machten wir uns zu elft mit dem „Büschen“ auf den Weg Richtung Arosa. Hagi hat sich für seine kleine Verspätung mit einer ersten Stärkung revanchiert, wovon einige bereits fleissig gebrauch machten. Aber eigentlich waren wir zu diesem Zeitpunkt ja erst zu zehnt, da wir Ernst bei der Raststätte Glarnerland einsammeln mussten. Diesen Stopp haben wir dann gleich für ein kurzes „Zmorgenessen“ genutzt, bevor es weiter Richtung Arosa ging. In Arosa angekommen, nach den 360 Kurven und einigen etwas bleichen Gesichtern, gezeichnet von der kurvigen Anfahrt, deponierten wir unser Gepäck im Hotel Altein, welches den meisten Teilnehmern bereits bestens bekannt war aus früheren Jahren.

Nun ging es endlich ab auf die Piste. Wir absolvierten einige Abfahrten bei wechselhaftem Wetter. Da es doch recht windig war, war knapp die Hälfte der Anlagen geschlossen. Dadurch haben sich die Leute auf die paar wenigen Lifte konzentriert, was wir in etwas längeren Anstehzeiten spürten. Wegen dem Wind haben die Sessellifte auch immer wieder gestoppt und da wir das Risiko auf einem Sessellift stecken zu bleiben, vermeiden wollten, entschieden wir uns für eine Pause in der Carmenna Hütte. Den Platz draussen haben wir relativ schnell gegen ein wärmeres Plätzchen drinnen eingetauscht, welches wir dann auch nicht so schnell wieder hergaben, auch wenn Hagi schon lange in die Tschuggen Hütte weiterfahren wollte, wo Ernst auf uns wartete, da er als Fussgänger unterwegs war wegen seinem verletzten Knie. Als wir dann Ernst in der Tschuggen Hütte trafen, haben wir uns dem verdienten Aprés-Ski zugewendet und diesen auch so richtig zelebriert. Die Stimmung war so gut und ausgelassen, dass wir gar nicht merkten, dass die letzte Pistenkontrolle vor ca. 2 Stunden gewesen war und es dunkle Nacht draussen geworden ist. Irgendwie mussten wir jetzt noch ins Dorf runterkommen und das war so eine Sache. Ich bin mir nicht sicher, aber ich würde sagen, wenn zwei den gleichen Weg bis nach Arosa runter gefahren, gelaufen oder gerutscht waren, war es viel. Das Resultat war, dass wir beim Nachtessen nur noch zu sechst am Tisch sassen, da einige direkt in den Ausgang gingen und andere wiederum das Bett dem Essen vorzogen.

Am Sonntagmorgen beim Morgenessen sind tatsächlich alle Teilnehmer heil anwesend. SW 1Da es leicht schneite, diskutierten wir kurz wie wir das Programm gestalten sollen. Die Meinungsfindung wurde durch eine von Markus Baur offerierte Stärkung unterstützt und so entschieden wir uns, die Pistenverhältnisse zu testen. Wegen der schlechten Sicht hatten wir das Unterfangen relativ schnell abgebrochen. Wir wollten jetzt ja keine Verletzungen mehr riskieren, nachdem am Vorabend alle heil die Rückkehr schafften. So verbrachten wir den Mittag nochmals in der Tschuggen Hütte, wo Damian sein Talent im Service demonstrierte. Pünktlich um 16.00h machten wir uns dann wieder Richtung Birmi, wenn da nur nicht die 360 Kurven gewesen wären bis nach Chur runter. Dani Job unser Chauffeur musste zweimal einen kurzen Stopp einlegen, da nicht alle die vielen Kurven gleich gut vertrugen. Roger Gut nutzte den Halt um etwas frische Luft zu schnappen oder SW 3ä so und Dani Gasser unterhielt uns in der Zwischenzeit mit einem Schneeengeli… Einen letzten Stopp machten wir noch im McDonald in der Raststätte Fuchsberg, bevor es dann definitiv nach Birmi ging. Doch da ist doch noch etwas gewesen? Kurz vor Birmensdorf sucht Dani Gasser seine Jacke, in der sich sein Haus- und Autoschlüssel befand. Resultat seiner vermissten Jacke war, dass Roger Guts Frau mit Roger und Dani nochmals in die Raststätte Fuchsberg fuhr, wo die Jacke wieder zum Vorschein kam. So ging ein tolles Skiweekend zu ende!
Ein grosses Dankeschön geht an Dani Job für die perfekte Organisation und die Fahrt mit dem Büschen.