Turnfahrt 2014

Am frühen Morgen des 20. Septembers besammelten sich acht Turner am Bahnhof Birmensdorf und bestiegen den Zug in Richtung Yverdon. Dort angekommen, trafen wir auf Binggeli. Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir mit einem Kleinbus zur Besichtigung der WinzereiBonvillars. Dort wartete bereits die erste Degustation auf uns. Danach ging es weiter nach Mont d’Orzeires,wo wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt wurden.
Gestärkt vom Mittagessen fuhren wir nach Charbonnière. Ein Film und eine Ausstellung berichteten uns dort von der Geschichte des Vacherin.Eine kleine Kostprobe des Vacherin durfte natürlich nicht fehlen. In Couvet angekommen, erfuhren wir mehr über die Entstehung des Absinthe. Hier machte sich die Müdigkeit auch zum ersten Mal bemerkbar und so verschliefen Remo und Beat Schmid den spannenden Vortrag. Nach der Degustation des Absinthe fuhren wir weiter nach Sollier auf einen Berg. Bei einem Bier an der frischen Luft diskutierten wir, wie schnell man wohl oben auf dem Berg sei. Marius und ich meinten, dass wir es innerhalb von 15 Minuten schaffen würden. Also wurde gewettet und wir liefen los. Nach knapp 15 Minuten bin ich oben angekommen – Marius hatte sich auf einen Baum verirrt. Trotzdem konnten wir die schöne Aussicht noch geniessen.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und wir konnten ein Fondue zum Znacht geniessen. Danach fuhren wir in Richtung Pomy, wo wir unser Nachtlager in einer Turnhalle aufschlugen. Den Tag liessen wir mit einem kleinen Fest ausklingen.
Am nächsten Morgen nahmen wir den Zug von Yverdon nach Chardonne, wo wir eine Familienwinzerei eines Kollegen von Florian besuchten. Nach einer sehr ausführlichen Besichtigung der Winzerei, gab es eine noch ausführlichere Degustation von einigen Weinen, die wir zusammen mit einer kalten Platte genossen. Nach einer Weile stiess noch eine weitere Gruppe zu uns, die unterstüzten unsere Degustation noch mit einem Schweizerörgeli. Am Nachmittag fuhren wir dann nach Lausanne zu einer Ausstellung. Wo wir den angebrochenen Tag noch ausklingen liessen, bevor wir uns – die einen früher, die anderen später – auf den Heimweg machten.