LA Schule am Mille Gruyère

Nach der Anmeldung und Starnummernausgabe ging es mit der jüngeren Gruppe erst mal ans Einlaufen. Annina, Sophia und Melina sprinteten schon voller Tatendrang davon, man musste sie eher zu Zurückhaltung anhalten, denn zum Jogging motivieren.
Nach einem kurzen Tschuttimätschli (Danke für den Ball, Annina) auf einem Feldweg fanden wir uns am Start der 400m Bahn wieder.
Die Jahrgänge 2000 und jünger waren so häufig vertreten, dass in drei Serien gestartet werden musste. Gleich in der ersten Serie war Sophia am Start. Unter lautstarkem Gebrüll gings in die Startkurve. Nach heroischem Kampf, der 4:27.16 dauerte kam Sophia als 8. ihrer Serie ins Ziel.
Bravo!

In der zweiten Serie konnte sich Melina bei ihrer Wettkampfpremiere beweisen. Nach heftigem Gedränge am Start kämpfte sie sich trotz Seitenstechen in 4:48.84 als 11. ins Ziel.
Guter Fight!

Nach ca. 20min war dann Annina bei den 1999er am Start. Nach gutem Start (sie liess sich im Gedränge nicht einfach so nach hinten drücken) gings in die erste Runde. Die zwei Jüngsten hatten sich schon gut erholt und sprinteten lautstark hinterher um Annina auf eine Zeit von 4:33.42 ins Ziel zu treiben, was Platz 14 bedeutete.
Furchtlos, wie wir sie kennen, Bravo!

In der Zwischenzeit war Damian schon mit den beiden Jungs, Tobias und Andrin, am Einlaufen.

Kurz vor 16:00 war dann Tobias an der Reihe. Leicht nervös stand er am Start waren doch einige der Konkurrenten einen ganzen Kopf grösser als er. Auch er liess sich aber am Start nicht unterkriegen und warf sich ins Getümmel. Unterdessen waren die Mädels wieder zu dritt und schrieen Tobias nach vorne. Nach 3:59.83 warf sich Tobias als 7. ins Ziel.
Yes! die 4 Minuten Grenze ist geknackt!

Last but not least stand der Start von Andrin bevor. Nachdem er sich am Ende des Feldes wieder fand gab er sich damit nicht zufrieden und machte rasch wieder ein paar Plätze gut. Unter der lautstarken Unterstützung der Mädels erkämpfte er sich den 10. Rang mit 3:51.58.
Super Andrin!

Nach der Rangverkündigung (Tobias erhielt als 7. sogar noch ein Diplom, Bravo!) gings wieder heimwärts. Der Wettergott war uns trotz anderer Vorhersagen wohlgesonnen und wir brachten den Wettkampf trocken über die Bühne. An dieser Stelle sei auch noch den anwesend Eltern gedankt, die sich um nach dem Lauf um die Kinder kümmerten, so konnten wir Trainer uns ums Coaching vor und währen der Läufe kümmern. Vielen Dank!